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Selbstwahrnehmung

Selbstwahrnehmung

Was denken wir über uns selbst, wie nehmen wir uns wahr, was beobachten wir an uns? Welches Selbstbild habe ich von mir? Bin ich stark, neugierig, mutig? Unsere Selbstwahrnehmung hat einen großen Einfluss auf unser Selbstvertrauen, und dies dient als Basis des Selbstwertgefühls.

Selbstwahrnehmung hilft uns, unsere Bedürfnisse zu kennen und auf uns zu achten. Nur so können wir wissen, wo es hingehen soll, was sich verändern oder bleiben kann und wie wir das hinbekommen können.

Dabei ist es wichtig, in direkten Dialog mit sich selbst zu treten. Wie genau spreche ich in bestimmten Situationen mit mir? Wann spreche ich kritisch, wann liebevoll, fordernd, aufmunternd, gelassen?

Probiere es aus und beleuchte gewisse Situationen!

Quelle: Engelmann, B. (2019). Therapie-Tools Resilienz: mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Beltz

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Fremdwahrnehmung

Fremdwahrnehmung

Ach welch ein Unterschied ist es,
ob man sich oder die andern beurteilt.

Johann Wolfgang von Goethe

Schon früh lernen wir, dass es einen Unterschied zwischen uns und anderen Menschen gibt. Dabei nehmen wir die anderen wahr, wir beobachten sie, vielleicht bewerten wir sogar. Aber auch wir werden auch von anderen wahrgenommen, werden beobachtet und vielleicht sogar bewertet. Und dann ist da noch unser eigenes Selbstbild. Bestenfalls weicht die Selbst- und die Fremdwahrnehmung dabei nicht allzu weit voneinander ab.

Um Selbst- und Fremdwahrnehmung mal genauer zu beleuchten, stelle dir die Fragen auf dem Arbeitsblatt, anschließend kannst du diese Fragen mit nahestehenden Personen besprechen.

Nun überprüfe dich: Wie geht es dir mit der eigenen Perspektive und der Fremdwahrnehmung? Hast du die Antworten der anderen erwartet? Worüber freust du dich? Was kannst du mitnehmen?

Quelle: Engelmann, B. (2019). Therapie-Tools Resilienz: mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Beltz.

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Identitätskrise – Nähe zulassen​

Identitätskrise - Nähe zulassen

Wenn man Nähe zulassen möchte, muss man sich erst selbst nahe sein.

Quelle: Lindenmeyer, J. (2011). Gruppentherapie in offene Gruppen. In J. Lindenmeyer (Hrsg.), Therapie- Tools. Offene Gruppen 2 (1. Auflage, S. 16–25). Weinheim, Basel: Beltz Verlag.

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Die 5 Säulen der Identität

Die 5 Säulen der Identität

Wie können wir feststellen, wer wir sind? Ob unser Leben ausgeglichen ist, was unsere Bedürfnisse sind, welche Ziele wir haben, welche Lebensbereiche uns Halt geben, wie wir unsere Balance finden?
Die Übereinstimmung zwischen unserem Selbstbild in verschiedenen Lebensbereichen und dem daraus entstehende (Rollen-)verhalten kann sich zu einer stabilen Identität entwickeln.
Lass uns deine 5 Säulen der Identität überprüfen!

Quelle: Badenhop M. (2014) Fünf Säulen der Identität als Ressourcenmodell. In: Körpermanagement. Springer, Berlin, Heidelberg.

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Frau Sein – Orientierungsmöglichkeiten und Vorbilder

Frau Sein - Orientierungsmöglichkeiten und Vorbilder

Wer bin ich? Um die eigene Identität zu stärken, kann es helfen, sich die zunächst die scheinbar einfache Frage zu stellen: Wer bin ich?

Hier sind einige Fragen zusammengestellt, die dir helfen können, einen respektvollen Umgang mit der eigenen Identität zu finden und dir vielleicht neue Denkansätze und Impulse geben können.

Quelle: Lindenmeyer, J. (2011). Gruppentherapie in offene Gruppen. In J. Lindenmeyer (Hrsg.), Therapie- Tools. Offene Gruppen 2 (1. Auflage, S. 16–25). Weinheim, Basel: Beltz Verlag.

Informationen zum Suizidpräventions-Projekt finden Sie unter suizidprävention-hessen.de